Gesundheit

Demenz, die große Angst, sich selbst zu verlieren

Demenz beunruhigt, je älter man wird. Vor allem, wenn man an sich Tendenzen und Symptome bemerkt, die die Unruhe steigern könnten. Vergesslichkeit im Alter ist so ein Thema, was aber noch lange keine Demenz ist. 

Betroffene können aber eine tatsächlich beginnende Demenz zumindest in Ihrer Entwicklung verzögern oder ein nur langsames Fortschreiten erreichen.

Demenz – der Schrecken des Alters

Demenz ist der Schrecken des Alters, wenn es um die eigene Geisteskraft geht. Wenn der eigene Geist nicht mehr so funktioniert, wie man es zeit seines Lebens von ihm gewohnt war. Das ist auch nachvollziehbar. Den letztlich ist es der Geist, der uns ausmacht. Auch wenn wir die körperliche Entwicklung zum alt werden so gar nicht schön finden, noch schlimmer ist es, wenn wir unsere eigene Identität verlieren.

Niemand sollte sich aber verrückt machen, sich aber auch nicht in sein Schicksal ergeben. Wir müssen offen sein für frühzeitige Untersuchungen, so dass wir eine beginnende Demenz möglichst früh diagnostiziert bekommen. Darum auch mein Rat: wenn Sie an sich Veränderungen spüren, die man entsprechend auslegen kann, sollten Sie einen Vorsorgetermin vereinbaren.

Keiner, auch Sie, sollten sich aber nicht verrückt machen, allerdings auch nicht in ein scheinbar unabänderliches Schicksal ergeben, sondern offen für eine Früherkennung und Diagnose sein, wenn wir Anzeichen bemerken, die eine ärztliche Überprüfung notwendig erscheinen lassen. Denn der Verlauf einer Demenz lässt sich, selbst wenn sie im Beginnstadium ist, in der Entwicklung verzögern.

Ich will nicht der alles terminierenden Biologie, um das mal so zu nennen, aber sollte es mich ein einem Alter erwischen, wo ich schon in einem recht hohen Alter wäre, würde ich in meiner Lebensweise alles daran setzen, den Verlauf zu verzögern, so dass ich noch möglichst lange beieinander wäre. Und da kann man tatsächlich Einiges tun, dass die geistige und körperliche Fitness und letztlich dann auch die geistige Identität „lange genug“ erhalten bleibt.

Demenz ist noch nicht heilbar, denn bei Demenz handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung des Gedächtnisses, die dann auch die Denkfähigkeit und das eigene Verhalten mehr und mehr beeinträchtigt und verändert. Was ganz genau die Ursachen sind und was da genau passiert, wird noch immer erforscht. Was aber beruhigend geschrieben werden kann: Die Forschung auf diesem Gebiet schreitet mit großen Schritten voran. 

Demenz und Alzheimer – was ist der Unterschied?

Beide Krankheitsbilder sind Erkrankungen, die das Gedächtnis, die Denkfähigkeit und das Verhalten verändern und mehr und mehr beeinträchtigen. Aber es gibt zwischen diesen beiden Krankheiten, Demenz und Alzheimer, einige Unterschiede:

Alzheimer ist eine spezifische Form der Demenz, die durch Ablagerungen von Proteinen im Gehirn verursacht wird. Alzheimer ist eine fortschreitende Erkrankung, die sich über Jahre entwickelt und dann auch im fortgeschrittenem Stadium zu schweren kognitiven Einschränkungen und Veränderungen des Verhaltens führt.

Demenz, auf der anderen Seite, kann aber auch durch andere Anlässe oder Faktoren verursacht bzw ausgelöst werden. Beispielsweise kann ein Schlaganfall die Ursache sein, oder ein Hirntumor oder eine andere neurologische Erkrankung kann eine Demenz verursachen. Die entsprechenden Untersuchungen eines auf diese Krankheitsbilder spezialisierten Arztes gibt aber die Sicherheit, um welche Variante es sich beim Betroffenen handelt.

Frühe Anzeichen einer Demenz

Was sind die ersten Anzeichen einer beginnenden Demenz. Wie kündigt sie sich an, oder welche Signale und Merkmale lassen den Verdacht zu, dass man sich über die Möglichkeit einer solchen Erkrankung Gedanken machen sollte. Ich zähle einfach diese Punkte kurz auf, da sie sich weitgehend selbst erklären.

  • Vergesslichkeit
  • Orientierungsprobleme
  • Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben
  • Kommunikationsprobleme
  • Veränderungen im Verhalten
  • allgemeiner Interessenverlust
  • Probleme, Gesichter zu erkennen
  • Schwierigkeiten beim Lesen, Rechnen, Schreiben

Solche Symptome sind aber nur bedenklich und genau zu beobachten, wenn ein möglicherweise Betroffener oder eine Betroffene solche Symptome bisher nicht an sich beobachtet hat. Über mich wird beispielsweise schon Zeit meines Lebens geschmunzelt, da ich oft sehr zerstreut bin, ich nenne das immer „ich verlege etwas“, da es nicht vergessen ist, sondern mir später wieder einfällt.

Lässt sich eine Demenz verlangsamen?

Die Antwort ist recht einfach. Leben Sie so, wie es Ihr Arzt, alle Ernährungsberater und auch Ihr innerer Schweinehund immer wieder anraten und empfehlen. Im Grunde wissen wir alle, wie wir uns ernähren und verhalten müssen, damit wir insgesamt in einer optimalen körperlichen und geistigen Verfassung befinden. Ich zähle diese Grundregeln kurz auf.

Durch eine gesunde Lebensweise

Seien Sie körperlich aktiv. Und dies regelmässig. Das bedeutet nicht, dass Sie Leistungssport oder Askese bis zum Marathon betreiben müssen. Die ganz normale körperliche Alltagsaktivität reicht vollkommen aus. Spazieren gehen, Rad fahren, zu Fuß einkaufen gehen, wenn dies möglich ist und eher die Treppe zu nutzen, als vielleicht einen angebotenen Fahrstuhl. Auch hier natürlich, wenn Ihnen das Ihr Knie oder der Körper allgemein erlaubt.

Sport, um bei diesem Wort zu bleiben, ist ein hervorragendes Mittel, das Risiko einer Demenz zu senken. Bewegung ganz allgemein stärkt Ihr Herz und Kreislaufsystem, was wiederum die Durchblutung Ihres Gehirns steigert. Eine gute Durchblutung ist immer gut. Moderater Sport verbessert und steigert eindeutig Ihre kognitiven Fähigkeiten. Auch wenn Sie gesund sind und an sich eine geringere Konzentrationsfähigkeit und Vergesslichkeit bemerken.

Dazu habe ich vor einiger Zeit eine kurze Zusammenfassung einer praktischen Studie mit mehreren Personen, gesehen in der Sendung Quarks, die sich, unter genauer Beobachtung durch Ärzte, bewusst mehr bewegt hatten. Mich hatte der Erfolg dieser Studie auch überrascht, obwohl ich mich mit dieser Thematik im Rahmen meiner Tätigkeit für Seniorentechnik.net, aber auch, weil ich älter werde, natürlich beschäftige.

Mit einer ausgewogenen Ernährung

Genauso wie wir alle wissen, dass wir uns genügend bewegen sollten, um geistig und körperlich fit zu bleiben, gilt das auch und fast noch mehr für eine gesunde Ernährung. Ich kenne das ja auch. Viele Nahrungsmittel sind so lecker, da kann ich einfach nicht vorbeigehen. Ein Croissant mal hier, eine Schokolade mal da, auch mal eine Pizza, dick belegt. Gerne, her damit. In Maßen ist das nicht nachteilig, aber wie immer macht auch hier die Dosis das Gift.

Eine gesunde Ernährung beinhaltet eigentlich recht einfache Grundregeln. An erster Stelle sind das folgende grundsätzliche Grundregeln.

Grundregeln einer gesunden Ernährung

  • wo es geht, greifen Sie bitte zu Vollkornprodukten. Es gibt alles nur Erdenkliche, was es auch als Weißmehlprodukte gibt, auch in einer Vollkornvariante. Dass muss nicht unbedingt aus dem Reformhaus oder Bioladen sein. Auch in den Discountern gibt es inzwischen ein breites Sortiment. Als Kompromiss geht natürlich auch, wenn ein Produkt teilweise Vollkorn ist
  • wenn Sie Lust dazu haben, backen Sie selbst, natürlich mit Vollkornmehl. Seit einiger Zeit mache ich mir meine Brötchen und auch mein Brot selbst, mit nur 3 Zutaten. Es ist erstaunlich einfach und Sie müssen auch nicht durchkneten oder in anderer Weise mit viel Kraft arbeiten. Gerade jetzt kühlt einvon mir gebackenes Brot ab. Allerdings mache ich mir in der Regel nur wenig Teig, so dass ich meine täglichen ein oder zwei Brötchen herausbekomme
  • essen Sie viel Obst und Gemüse. Ich habe mir schon lange angewöhnt, mir morgens ein Müsli mit einem anständigen Früchteanteil zu machen. Mein heutiges Müsli war: 3 (Esslöffel) EL Weizenflocken, 3 EL Haferkleie, 1 Kivi, 1 Banane, 1 Apfel, eine halbe Zitrone ausgepresst, Saaten wie Sesam und Leinsaat, ein kräftiger Schuss Hafermilch und on Top ein kleines Pöttchen Joghurt. Fertig ist ein mächtiges, aber sehr gesundes Frühstück
  • bevorzugen Sie gesunde Fette und wenn Fleisch, eher mageres Fleisch oder essen Sie Fisch. Gerne einmal in der Woche. Meiden Sie vor allem aber gehärtete Fette, da diese Ihren Körper belasten und unter Krebsverdacht stehen. Und auch interessant: Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Antioxidanzien ist und reichlich Omega-3-Fettsäuren enthält, das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, reduzieren hilft 
  • Sie haben es schon bemerkt. Alle diese möglichst natürlichen Lebensmittel sollten möglichst frisch und wenig verarbeitet sein. Denn nur so ist noch ein Maximum der Vitamine in Ihrem Essen enthalten. Aber auch die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe in unverarbeiteten Nahrungsmitteln sind sehr wichtig und nützlich. Sie dabei helfen, die sogenannten „freien Radikale“ zu binden oder zu neutralisieren. Hier also noch einmal das Stichwort Antioxidanzien
  • greifen Sie am besten gar nicht mehr zu Fertigprodukten. In diesen ist oft übermässig viel Zucker und so einiges an Zutaten, damit ein Produkt, kurz in die Mikrowelle, ruckzuck, fertig ist. Darüber hinaus kommen Ihnen Fertigprodukte deutlich teurer, als wenn Sie das gleiche Gericht selbst zubereiten. Natürlich muss einem das Kochen liegen. Ich bin auch eher ein Koch-Autist, aber die Gerichte, die ich kann, die mache ich sehr gerne selbst
  • meiden Sie weißen, raffinierten, Zucker. Diese süße Substanz, ich will sie gar nicht Nahrungsmittel nennen, besteht aus vollkommen „leeren“ Kohlenhydraten. Weißer Zucker hat für Ihren Körper keinerlei Ernährungsnutzen. Das Einzige, was Zucker bewirkt, ist, dass es direkt und kurzzeitig als Treibstoff über das Blut ins Gehirn geht und dabei Ihren Insulinspiegel schnell und stark steigen lässt. Treibstoff ist zwar prinzipiell eine gute Sache, aber in diesem Fall wirkt sie eher negativ. Es ist, als ob Sie Ihren Körpermotor nur kurz aufheulen lassen

Eigentlich wissen Sie, was zu einer gesunden Ernährung gehört, aber die lieben Gewohnheiten und viele leckeren Dinge, die einen immer wieder begegnen oder auch gezielt angeboten werden, hindern oft genug daran, diesem schon vorhandenen Wissen zu folgen. Aber Sie ahnen nicht, wie lecker eine gesunde Ernährung ist. Nun höre ich aber auch schon auf zu missionieren

Mit Rauchen aufhören

Wenn Sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören, hat das recht schnell mehrfache positive Effekte auf Ihren Körper. Am wichtigsten ist zu wissen. Es ist nie zu spät. Auch wenn Sie zeitlebens viel geraucht haben, gewinnen Sie Jahre für Ihr Leben, wenn Sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Die Entgiftung Ihres Körpers von Nikotin und den vielen weiteren Schadstoffen, die im Teer der Zigarette enthalten sind, dauert zwar einige Jahre, aber Ihre Lunge wird sich über die kommenden Jahre wieder deutlich aufhellen. Das für Raucher typische Husten wird verschwinden und Sie werden spüren, wie Ihr Lungenvolumen wieder steigt, so dass Sie im Alltag mehr Puste haben werden.

Meiden Sie Alkohol

Alkohol, ist, so wie auch das Rauchen, eine Sucht. Es fällt immer schwer, von einer Sucht loszukommen. Ich selbst bin heilfroh, dass ich nie das Rauchen begonnen habe und Alkohol wirklich nur selten trinke. Ich mag ein Weizen eigentlich nur in der Sommersonne in einem Café. Aber sonst bin ich ein Wasser oder eben vor allem ein Teetrinker.

Sie müssen sich vor Augen halten, dass Alkohol im wahrsten Sinne des Wortes ein Gift ist, das Ihr Körper jedes Mal aufs Neue in Ihrer Leber abbauen muss. Wenn es, so wie bei mir, einige Glas Weizen im Jahr sind, oder, wenn Sie zum Essen eingeladen sind, ein oder zwei Glas guten Weins, dann muss Ihr Körper zwar ein Stück arbeiten, aber es hat keine schädlichen Folgen.

Aber Sie können sich leicht ausmalen, dass Ihr Körper in einem ständigen Kampf ist, den in Ihren Körper befindliche Alkohol wieder abzubauen, wenn Sie jeden Tag einige Glas Wein oder mehrere Flaschen Bier trinken würden. Wein ist genauso ein Gift, wie ein Schnaps oder ein anderes Alkoholgetränk.

Soziale Aktivitäten und geistige Herausforderungen

Spannend und wichtig sind vielfältige sozialen Aktivitäten und geistigen Herausforderungen. Segensreich ist es immer, wenn Sie lesen, aber auch, wenn Sie Rätsel lösen oder, das ist besonders effektiv, eine neue Sprache lernen oder ein Musikinstrument lernen. Sie müssen da kein Profi werden. Es reicht, sich so damit zu beschäftigen, dass Ihr Gehirn spürt „eine neue Herausforderung“ und beginnt, neue Synapsen zu bilden. Zu deutsch: Ihr Gehirn zu aktivieren, zu verbessern und zu trainieren.

Ähnlich gute Effekte haben Sie, wenn Sie ein früheres, geliebtes Hobby wieder aufgreifen, oder ein ganz neues Hobby finden. Alles, was Ihre Gehirn neue Aufgaben gibt, ist gut für die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Es gilt die wahre und alte Volksweisheit:

Hier passt sehr gut die alte Volksweisheit:

Wer rastet der rostet.

Das Gehirn reagiert nicht anders wie ein Muskel. Wird es nicht benutzt, oder nur noch für das Nötigste verwenden, bekommen Sie weniger Kraft in den Arm und weniger Denkleistung, Konzentration und Merkfähigkeit für Ihr Gehirn. Ich habe noch einen schönen -Spruch für Sie, der allerdings aus dem englischen Sprachraum kommt, aber sehr gut trifft, wenn Sie Ihr Potential nicht nutzen:

Use it or loose it.

Das bedeutet übersetzt: Benutze es, oder Du verlierst es. Nur, wer im Training bleibt, hält seinen geistigen Muskel fit für die täglichen und neuen Aufgaben. Das Schöne dabei: Beginnen Sie, Ihr Gehirn mit neuen Dingen gezielt zu reizen und zu stimulieren und immer wieder neues geistiges Futter zu geben, hat das Wirkung auf Ihre geistige Fitness. Darum noch ein Spruch, den Sie bestimmt kennen werden:

Übung macht den Meister.

Das bedeutet nichts anders als: Sie werden ein Meister in dem, was Sie so oft machen, bis Sie es richtig gut gelernt haben. An diesen Punkt gelangen Sie aber eben nur durch Übung. Dieser Effekt kommt aber nicht einfach nur so, sondern Ihr Gehirn passt sich bei Übung einer immer wieder eingeforderten Tätigkeit an, indem es leistungsfähiger geworden ist. Ihr geistiger Muskel wächst also.

Lässt sich eine Demenz mildern?

Es gibt leider keine Heilung von Demenz. Aber es gibt Behandlungsmethoden, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Dazu gehören auch Medikamente, die gezielt die Symptome von Demenz lindern bzw. unterdrücken. Es gilt hierbei, eine optimiert niedrige Dosierung zu finden, so dass es nicht zu einer starken Sedierung kommt. Natürlich haben diese Medikamente auch Nebenwirkungen. Es gilt also für den behandelnden Arzt, zu entscheiden, den Teufel Demenz mit einem möglichst kleinen Beelzebub so ruhig wie möglich zu halten.

Neben Medikamenten, die ein letzter Ausweg oder eine nur ergänzende Therapiemethode sein sollten, gibt es einige Ansätze und Möglichkeiten, die kognitiven Fähigkeiten und das Verhalten eines Betroffenen bzw. einer Betroffenen zu verbessern. Auch die Unterstützung durch Familie und Freunde, sowie spezialisierte Pflegeeinrichtungen, helfen, die Symptome zu lindern. Es gilt immer noch – ein gesunde Ernährung ist eine weitere, sehr wirkungsvolle Unterstützung.

Nicht jede Vergesslichkeit ist eine Demenz

Nur, um das noch einmal anzumerken. Gesteigerte Vergesslichkeit und ein schwächeres Merkvermögen oder gesunkene Konzentrationsfähigkeit muss noch lange keine Demenz sein. Ich selbst zum Beispiel bin zeitlebens schon recht vergesslich, früher sagte man wohl eher zerstreut, und mein fehlendes Orientierungsvermögen ist geradezu legendär.

Genauso legendär ist meine tatsächliche Schwierigkeit, mir Gesichter oder Namen zu merken. Selbst, wenn ich es will, die Namen bleiben einfach nicht im Kopf. Schon als Schulkind musste ich mir mit einem gezeichneten Klassenplan und Namensschildchen plus Bemerkungen (Bärbel: spricht laut, groß Nase, Klaus: dicke Brille, oft zu spät) die Namen meiner Mitschüler merken.

Ein Diktiergerät für die Hosentasche

Seit meinen jungen Jahren ist darum ein kleines Diktiergerät mein ständiger Begleiter. Damals noch ein Bandgerät. Schon seit vielen Jahren schon ein solider kleiner digitaler Recorder. Es ist unglaublich hilfreich, glauben Sie mir, vor einem Einkauf kurz den Kühlschrank zu öffnen und die fehlenden Dinge kurz aufzusprechen (immer kurz halten, ein paar Sekunden reichen). Beim Betreten des Supermarktes lasse ich die Aufnahme leise am Ohr laufen – und voilá, mein Kurzzeitgedächtnis merkt sich das für die Dauer des Einkaufs.

Nützlich hierbei ist, wenn Sie ein Diktiergerät nutzen, welches mehrere Kanäle hat. Bei mir ist es einer für privates, einer für meine verschiedenen geschäftlichen Dinge, die ich mir merken muss. Sollten Sie jetzt auch an ein Diktiergerät denken. Dann müssen Sie unbedingt eines nehmen, was eine Aufnahme-Pause Taste hat. Dann können Sie während einer Aufnahme kurz auf Pause drücken, überlegen, und weitersprechen.

Gehen Sie es ruhig und gelassen an

Achten Sie also, wenn Sie merken, dass Ihr Gedächtnis nachlässt oder andere der Symptome an sich bemerken, auf erste Anzeichen und lassen sich einfach vom Facharzt untersuchen. Ist das Ergebnis negativ und Sie sind natürlich weiterhin vielleicht vergesslich. Vielleicht ist so ein digitales kleine Helferlein, wie ich es habe, tatsächlich auch für Sie eine Option. So ein „Gedächtnis für die Hosentasche“ ist wirklich praktisch.

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